Was ist ein LAB Profile?

Der US-Amerikaner Rodger Bailey hat auf der Basis sogenannter Meta-Programme 14 wesentliche Muster zusammengestellt, mit denen sich unser im Arbeitskontext relevantes Verhalten sehr gut beschreiben lässt. Dabei geht es nicht um ein Modell der Persönlichkeit, sondern um die Erkennung dessen, was uns motiviert, stresst und wie wir Entscheidungen treffen. Die Summe dieser Muster bildet das individuelle LAB-Profile einer Person, das sich über Testverfahren herausfinden lässt. Die Verhaltensmuster werden dabei über die verwendeten Sprachmuster identifiziert.

Objektivierung und Idealprofil im Recruiting

Durch die Arbeit mit LAB Profiles können wir den Recruiting-Prozess objektivieren. Wir erstellen dazu gemeinsam mit dem Kunden ein LAB-Idealprofil, in das Stellenanforderungen, Arbeitsumfeld, Teamkonstellation und Unternehmenssituation einfließen und integrieren dieses bereits möglichst weitgehend in die Stellenausschreibung.

Schnelle Identifizierung des idealen Kandidaten

In einem 30- bis 45-minütigen Gespräch mit möglichen Kandidatinnen und Kandidaten ermitteln wir deren LAB-Profile, also die wichtigsten Motivationsfaktoren und Arbeitspräferenzen, die sie nutzbar beschreiben. Diese LAB-Profiles gleichen wir dann mit unserem Idealprofil ab und finden so recht rasch die ideale Besetzung für eine offene Stelle.

Vermeidung von Fehlbesetzungen und langfristige Bindung

Unsere Methode verringert die Zahl der Fehlbesetzungen, weil sie die persönlichen Eigenschaften und Qualitäten, die neben der fachlichen Eignung relevant sind, systematisch greifbar macht. Dadurch ergibt sich eine möglichst optimale Passung zwischen Person, Aufgabe, Team, Organisation und Kultur. Unsere bisherige Erfahrung zeigt, dass eine hohe Passfähigkeit in der Regel mit einem langfristigen Verbleib im Unternehmen einhergeht.